Sonntag, 23. Juni 2019

Was mach ich nur mit dem Attributcheck ?


Attributsproben finde ich, sind ein etwas leidiges Thema. Früher wurde ich mit dem klassischen: Würfle W20 gleich oder unter der Eigenschaft rollenspielsozialisiert.
Lange war da für mich nix dabei.

Heute sehe ich es allerdings schon als Vorteil, das eine Mechanik in Grundzügen einheitlich seien sollte. Das Problem bei D&D ist allerdings in den neueren Editionen das man nur noch den Modifikator auf den Wurf anrechnet und dabei bestimmte Attributwerte sozusagen "unsichtbar" werden.

Nimmt man Labyrinth Lord, ist es z.B. so das ein Wert von 9 - 12 einen Modifikator von 0 hat, bei D&D 5 liegt dieser Bereich nur bei einem Wert von 10 - 11.
Beim "unterwürfeln" macht es allerdings schon einen Unterschied, ob man eine Chance von 45% oder 60% hat.

Ich möchte halt schon ein einheitliches, Würfel eine hohe Zahl und es ist was Gutes beibehalten.

Godbound hat das versucht zu lösen, in dem man den Attributwert von 21 abzieht und dann das Ergebnis als Check Wert verwendet, denn es zu erreichen beziehungsweise zu überwürfeln gilt.
Das erfüllt zwar hoch ist gut, empfinde ich aber als unnötigen Rechenschritt.

Meine aktuelle Lösungsidee wäre:

1W20 + Attribut + Schwierigkeit (- / + 4) >= 20 (oder 21 ?) Probe gelungen.

Das erhält die feine Differenz zwischen den einzelnen Attributwerten und erfüllt die Vorgabe hoch ist gut.
In naher Zukunft werde ich diesen Lösungsansatz mal in meinen Retro Runden verwenden und sehen ob es passt.

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